Läbig Schueh
Ein Lustspiel in drei Akten von Hans Wagner
Aufführungsrechte: teaterverlag elgg, Belp
Regie: Yvonne Hofer-Zaugg
Aufführungsrechte: teaterverlag elgg, Belp
Regie: Yvonne Hofer-Zaugg
Der Schuhmacher Fröhlicher lebt mit seinem Sohn, seiner Frau und seiner Schwester in einem kleinen Dorf und ist zufrieden mit seinem Leben. Für den Schuhmacher wiederspiegeln Schuhe den Charakter ihrer Träger. Fröhlicher kann auf Grund der Art ihrer Abnützung daraus schliessen, ob jemand geizig, überheblich, stolz, aufrichtig, lustig oder betrübt ist.
Sein beschauliches Leben gerät jäh aus den Fugen, als ein ehemaliger Schulkollege aus Rache sein „Heimet“ einem anderen Schuhmacher verkauft.
Nun sieht Schuhmacher Fröhlicher sein Lebenswerk bedroht. Er versucht mit allen Mitteln der Konkurrenz die Arbeit zu verbieten. Dadurch wird er immer verbitterter und ist für seine Umgebung kaum mehr zu ertragen.
Dem Sohn gelingt es schlussendlich, Fröhlicher zu überlisten und aus seiner Sturheit herauszuholen, indem er ihm einen Schuh unterschiebt, über dessen Charakter sein Vater nur ein Loblied singen kann.
Sein beschauliches Leben gerät jäh aus den Fugen, als ein ehemaliger Schulkollege aus Rache sein „Heimet“ einem anderen Schuhmacher verkauft.
Nun sieht Schuhmacher Fröhlicher sein Lebenswerk bedroht. Er versucht mit allen Mitteln der Konkurrenz die Arbeit zu verbieten. Dadurch wird er immer verbitterter und ist für seine Umgebung kaum mehr zu ertragen.
Dem Sohn gelingt es schlussendlich, Fröhlicher zu überlisten und aus seiner Sturheit herauszuholen, indem er ihm einen Schuh unterschiebt, über dessen Charakter sein Vater nur ein Loblied singen kann.
Dieses humoristische Spiel um einen Lebensphilosophen, der in einem gewichtigen Moment über seine eigene Philosophie strauchelt, lebt durch herrlich gezeichnete Figuren aus dem Jahre 1920.