E höllischi Nacht
Komödie von Balthasar Alletsee
Schweizer Dialektfassung: Fredi Salvisberg
Verlag: Deutscher Theaterverlag GmbH
Regie: Fredi Salvisberg
Schweizer Dialektfassung: Fredi Salvisberg
Verlag: Deutscher Theaterverlag GmbH
Regie: Fredi Salvisberg
Stellen Sie sich vor, Sie legen sich abends zur wohlverdienten Nachtruhe ins Bett, fallen problemlos in ruhigen Schlaf und plötzlich steht ein Buchhalter aus dem Jenseits vor Ihnen, der Ihnen eröffnet, er müsse die abschliessende Bilanz Ihres Lebens erstellen. Genau damit sieht sich unser Held Jörg konfrontiert. Zu allem Überfluss fällt die gezogene Bilanz für Jörg alles andere als positiv aus. Sein grundsolider Lebenswandel bietet keinen Anlass für Lob. Seiner braven Vorhersehbarkeit ist es geschuldet, dass seine Runde nun vorzeitig zu Ende gehen soll.
Was tun? Jörg macht Koschinsky, den Mann aus dem Jenseits, auf seine Rechtsbelehrungspflicht aufmerksam. Und siehe da: Es gibt tatsächlich eine Möglichkeit, aus dem laufenden Verfahren befreit zu werden. Für derartige Verhandlungen ist jedoch eine Wesenheit mit Prokura zuständig: Luzifer.
Der tritt auch prompt in Erscheinung, kann aber Koschinskys Saldo nur bestätigen. Wer so lau lebt, hat sein Daseinsrecht verwirkt. Es sieht nicht gut aus für Jörg. Doch da ist ja auch noch Sabine, Jörgs Ehefrau. Luzifers Auftritt lässt sie zu Hochform auflaufen. Und der hat offensichtlich nicht mit den Waffen einer Frau gerechnet.